Filmriss und Kopfkino

3. Göppinger Filmtage | 8.10. - 12.10.2025

Liebes Publikum,

wir laden sie herzlich zu unseren 3. Göppinger Filmtagen „Filmriss und Kopfkino“ im Staufen-Kino ein.  Am Mittwoch, 8.10. um 18.30 Uhr findet die Eröffnungsfeier mit einem kleinen Sektempfang im unteren Foyer des Staufen-Kinos statt. Filme mit psychiatrischen Ambitionen und Gäste aus dem Christophsbad Göppingen laden sie auf spannende Abende und Gespräche ein.

Die Filmtage sind eine Kooperation des Staufen-Kinos, des OPEN END Kinos, dem Kinoclub K3 und dem MuSeele.

Logo Filmriss und Kopfkino
Mittwoch, 8.10.2025 | 18.30 Uhr Eröffnungsfeier mit Sektempfang und Begrüßung | 19.30 Uhr Filmbeginn | Einführung und Publikumsgespräch

 

Regie: 
Website:

Ort: Staufen Kino | Poststraße 36 | 73033 Göppingen

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Donnerstag, 9.10.2025 | 20.00 Uhr | Einführung und Publikumsgespräch

Es ist Zeit für die schönen Dinge – der verdiente Ruhestand schafft Raum für neue Hobbys und glückliche Tage. Aber für den 80-jährigen Lars Hammar entwickelt sich dieser Lebensabschnitt unerwartet düster. Lars fällt in eine tiefe Depression. Um den Funken der Lebenslust wieder zu entfachen, planen sein liebender Sohn Filip und dessen bester Freund Fredrik einen Roadtrip von Schweden nach Frankreich, auf dem Erinnerungen und längst vergessene Momente die schönsten Souvenirs sind.

Der liebenswerte, schwungvolle Dokumentarfilm über einen ungewöhnlichen Vater-Sohn-Road Trip wurde als schwedischer Beitrag für die 97. Oscar-Verleihung ausgewählt. Kein Wunder, denn „Eine letzte Reise“ verfügt über so viel Witz, Charme und Herzenswärme, dass man nicht nur die Protagonisten ins Herz schließt, sondern auch das ganze Drumherum, inklusive R4. 

Regie: Filip Hammar, Fredrik Wkingsson, SWE 2025,       90 Min.
Website: eine-letzte-reise

Ort: Staufen Kino | Poststraße 36 | 73033 Göppingen

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Freitag, 10.10.2025 | 20.00 Uhr | Einführung und Publikumsgespräch | Regisseurin ist anwesend

Jean ist Komponist, seine Frau Helena Pianistin. Von ihrer Musik können sie nicht leben und schon gar nicht ihre Tochter ernähren. Bis ihre Vermieterin Klara ihnen die Miete erlässt, ihren Job kündigt und fortan auf dem Hausdach lebt. Ein radikaler Schritt, der sich als Katalysator für Jeans Kreativität und Helenas soziales Engagement erweist. Schon bald wird das Haus zum lebendigen Epizentrum einer sich auf die ganze Stadt ausweitenden Sinnsuche. Doch während die Diskussionen über den Sinn des Lebens lauter werden, zieht sich Klara immer weiter in sich selbst zurück — bis sie eine wundersame Lösung für das nicht enden wollende Chaos entdeckt.

Anatol Schusters Film ist eine Art Gehirnjogging, ein Gedankenspaziergang in klaren, schönen Bildern, die manchmal so wirken, als wollten sie in die Menschen hineinkriechen. 

Regie: Anatol Schuster, D 2025, 83 Min.
Website: chaos-und-stille

Ort: Staufen Kino | Poststraße 36 | 73033 Göppingen

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Samstag, 11.10.2025 | 20.00 Uhr | Einführung und Publikumsgespräch

Schweden 2018: Ein unbekanntes Syndrom, das Flüchtlingskinder betrifft, löst bei Ärzten und Politikern Besorgnis aus. Sergei und Natalia sind mit ihren beiden Töchtern Katja und Alina wegen politischer Verfolgung aus Russland nach Schweden geflohen – in der Hoffnung auf ein neues Leben, nachdem ein Angriff Sergei fast das Leben gekostet hätte. Allerdings wird der Asylantrag der Familie abgelehnt und die Ausweisung angeordnet. Katja, die jüngere der beiden Töchter, traumatisiert von der Ablehnung, bricht zusammen und fällt ins Koma; ein Zustand, der als Resignationssyndrom oder auch als Apathie bekannt ist. Ihre Eltern versuchen alles, um eine Atmosphäre der Sicherheit, Stabilität und Hoffnung zu schaffen, die ihre Tochter braucht, um wieder aufzuwachen.

Regie: Alexandros Avranas, F, SWE, D, EST, FIN, GR 2025, 99 Min.
Website: quiet-life

Ort: Staufen Kino | Poststraße 36 | 73033 Göppingen

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Sonntag, 12.10.2025 | 20.00 Uhr | Einführung und Publikumsgespräch

Oberösterreich, Mitte des 18. Jahrhunderts: Ein Karpfenteich reflektiert das Grau des Himmels. Ein tiefer, dunkler Wald schluckt das Sonnenlicht. Auf einem Hügel wird eine Hingerichtete zur Schau gestellt. Als Exempel. Als Warnung. Ein Omen? Die tiefreligiöse und hochsensible Agnes betrachtet die tote Frau mit Mitleid. Auch mit Sehnsucht, denn sie fühlt sich fremd in der gefühlskalten Welt ihres Mannes Wolf, in die sie gerade eingeheiratet hat. Immer mehr zieht sich Agnes zurück, immer erdrückender wird ihre Melancholie. Eine Gewalttat scheint ihr bald der einzige Ausweg.

Regie: Veronika Franz, Severin Fiala, AUT 2024, 121 Min.
Website: des-teufels-bad

Ort: Staufen Kino | Poststraße 36 | 73033 Göppingen

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